Indien Oktober
Ein Paket aus Deutschland findet über Umwege (Danke nochmal an Melanie, Robert und die Mama) den Weg zum Captain nach Chandigarh. So ein Paket ist immer wie Weihnachten!
Wir fahren über schöne Bergstrecken und übernachten an schönen Stellplätzen bis wir an der am Stadtrand liegenden Hochhaussiedlung ankommen. Die eingezäunten und bewachten Gebäude vermitteln ein Gefühl von Gefahr, was wir eigentlich gar nicht so empfinden. Egal wie, wir dürfen vor der Anlage stehen und werden wärmstens empfangen und bekocht.
Wir wollen nur eine Nacht bleiben und es werden 5 Tage daraus. Rajbir, Captain's Frau kocht sehr gut und freut sich über unseren Besuch. Einen Nachmittag fahren wir mit ihr und den beiden Kindern zu Decathlon und danach zu Mc Donald. Der Nachmittag bringt allen viel Spaß und mir ein paar neue Sandalen. Chandigarh ist eine neu entworfene Stadt mit breiten Straßen, schönen Kreisverkehren, viel grün und einem „Rock Garden“. Dieser Skulpturen-Park wurde von Nek Chand, während die Stadt entstand in aller Heimlichkeit, mit Resten der Baustellen, aufgebaut und erreichte eine stattliche Größe. Als alles ans Tageslicht kam wurde der Park nicht zerstört sondern für die Öffentlichkeit erschlossen und wird bis heute weitergebaut.
Am Tag vor unserer Abreise kommt Captain aus Leh an, so können wir uns von der ganzen Familie verabschieden.
Yoga und Indien hängen irgendwie zusammen. Jetzt sind wir auf dem Weg nach Rishikesh, bekannt durch die Beatles, die hier meditiert haben. Da wir eine gewisse Yoga Vergangenheit haben, wollen wir in das keine 200 km entfernte Rishikesh. Über gut ausgebaute Straßen sind wir schnell da. Wir erwarten einen Ort voller Ruhe und Besinnlichkeit und landen an einem Samstag im völligen Chaos. Am Wochenende kommen viele aus Delhi und zusätzlich wird der Geburtstag von Gandhi zelebriert. Im Schritttempo durch schmale Straßen voller Fahrzeuge und Menschen quetschen wir uns durch. Etwa 15 Kilometer außerhalb finden wir ein Parkplatz vor einem Hotel und fahren am nächsten Tag mit der Ina in die Stadt.
Mit dem Moped ist man flink unterwegs, allerdings fast auf Höhe der meisten Hupen, die wiederum echte Schmerzen verursachen können. Alles voller Ashrams, aber ich habe bereits meinen eigenen gefunden. Die Straßen Indiens sind mein Ashram!!! Wenn ich es schaffe Indien zu verlassen und jeder Hupe, jedem noch so lebensverneinenden Fahrer mit einem Lächeln zu begegnen, dann hat Indien mich verändert (wenn nicht werden einige Inder nicht mehr so sein wie vorher). Grundsätzlich finde ich es sehr gut in einem großen Auto in Indien unterwegs zu sein, was hier zählt ist Größe und sonst nichts!!! Je größer desto mehr Vorfahrt und Respekt!!! Ellen meint ich würde schon sehr indisch fahren :-)
Zurück zu Rishikesh. Es ist schon beeindruckend, was und wer hier so unterwegs ist. Affen, Kühe, Hunde laufen uns ständig über den Weg, die Affen klauen sich schon mal ein Eis auf einer der Hängebrücken. Wir hören viele verschiedene Sprachen, haben noch nie so viel Dreadlocks gesehen und echt coole Gestalten. An den Stufen des Ganges nehmen viele Menschen ein Bad, sie sehen danach glücklich und zufrieden aus, das ist schön so. Niemand versucht uns zu missionieren, alle sind frei zu tun was sie wollen. Nette Café's finden sich über dem Ganges, ein wenig abhängen und die Freaks schauen. Wenn es dunkel wird am Ganges findet an einigen Stellen eine Licht- und Feuerzeremonie statt, wir staunen... Zurück am Ino freuen wir uns über die etwas kühlere Luft, nur noch 30° allerdings bei hoher Luftfeuchtigkeit, das könnte eine entspanntere Nacht werden. Die USB Lüfter aus Dubai haben schon gute Dienste geleistet, einer läuft fast jede Nacht durch.
Ralf und Fabian kommen aus den Bergen um uns und Freunde zu treffen. Sie hatten eine wunderbare Zeit im Spiti Valley aber sagen auch, dass die Pisten nicht wirklich mit unserem Ino Spaß gemacht hätten. Es wird wieder ein netter Abend, wir lernen ein spanisches Pärchen kennen, die seit 10 Jahren mit dem Fahrrad unterwegs sind, spannend!!!
Wir verabschieden Ralf und Fabian zum zweiten mal und fahren in das 25 km entfernte Haridwar, einer der heiligen hinduistischen Orte am Ganges. Jeden Abend finden viele Pilger den Weg zur Zeremonie. Auf einer freien Fläche ganz in der Nähe finden wir einen Übernachtungsplatz. Der LKW eignet sich hervorragend als Sichtschutz bei der Notdurft. Die ganze Fläche ist sehr vermüllt, die vielen tausend Pilger nutzen sie auch als Toilette... Am Abend findet die Zeremonie auf beiden Seiten des Gangeskanals statt. Gemeinsames singen, klatschen, die Arme rhythmisch zur Musik schwingen erzeugen eine sehr schöne Atmosphäre untermalt mit dem Licht der Feuerschalen. So haben wir uns Indien vorgestellt.
Jetzt geht es weiter nach Rajasthan. Über gut ausgebaute Straßen kommen wir schnell voran. 300 km an einem Tag haben wir schon lange nicht mehr geschafft. 100 iR (etwa 1,5 €) hat uns der neue LKW Spiegel gekostet. Einer der entgegenkommenden LKW's hatte ihn abgebissen. Der erste Spiegel nach 33T Reisekilometern ist, glaube ich, ok, besonders wenn man den Schrott unterwegs so sieht.
Spannend sind immer die Mautstellen an den Schnellstraßen. Nein, wir sind kein LKW, so geht das immer los. Es dauert oft einige Minuten, irgendwann mache ich den Motor aus und steige auch manchmal aus (Ellen sitzt auf rechts, also fährt sie auch). Es gibt eine Tonnenbegrenzung. Bis 12 T sind wir ein Minibus und der kostet die Hälfte vom LKW. Auf Zeit spielen ist immer gut, besonders wenn nur eine Kasse offen ist. Bis jetzt haben wir es immer geschafft den günstigeren Tarif zu bezahlen.
Am nächsten Morgen, geschlafen haben wir an einem Restaurant neben der Straße, finden wir eine freundliche TATA Vertretung und ich mache den fälligen Ölwechsel. Öl und Filter haben wir dabei und viele Zuschauer sind auch schon da. Wasser und Tee wird serviert, die ganze Firma steht um den Ino und schaut mir bei der Arbeit zu. Wir kaufen ein wenig Fett und das ist alles was wir bezahlen dürfen, vielen Dank nochmal an die nette Truppe.
Jaipur wir kommen!
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Vielen Dank an die vielen Leser !!!
Wir haben unterwegs Menschen getroffen, die sehr gerne solch eine Reise unternehmen würden. Es gibt viele Gründe warum sie es nicht tun. Entweder erlaubt es der Pass nicht, das Budget gibt es nicht her oder anderes. Einige haben uns geschrieben, dass sie uns auf unserer Seite begleiten und so auch ein wenig in der Welt unterwegs sind...
In Jaipur finden wir im Golfclub ein nettes Plätzchen zum übernachten. Mit der Ina schauen wir uns die Stadt an. Dieser Teil Indiens ist für seine prunkvollen Bauten bekannt. Jeder Maharadscha hat versucht noch aufwendigere, größere Paläste in die Landschaft zu setzen. Auch sind einige Stadthäuser alles andere als schlicht erbaut. Die Innenstadt und das benachbarte Amber protzen nur so vor aufwendigen Bauten. Wir lassen uns durch die Gassen der Innenstadt treiben und bestaunen die reichlich ausgestatteten Stoffgeschäfte in denen die Braut mit Anhang eine Robe für die Hochzeitsfeier auswählt. Unglaublich viele Stoffe in allen Farben und Mustern werden hier angeboten, Ellen freut sich und wandert von einem Laden zum anderen. Eigentlich möchte sie in jedem eins der schönen Stoffe mitnehmen und Freude verschenken.
Auf dem Weg aus der Stadt entdecken wir einen Triumph Motorrad Händler. Natürlich müssen wir anhalten und aus dem kurzen Gespräch werden Stunden, wir können und wollen ja unsere Vergangenheit und Erfahrung nicht vergessen.
Der heilige See in Puschkar ist unser nächstes Ziel. Wir parken am Stadtrand im Sand und erfreuen uns der netten Innenstadt. Gassen mit vielen kleinen Geschäften machen das wandern um den See spannend. Auf der anderen Seite des See's genießen wir den Sonnenuntergang auf einer Café-Terrasse mit einem Mango-Lassi. Ein Trommler sorgt für die Stimmung, es ist ein angenehmer Ort.
Da ja mein Ashram die Straße ist, fahren wir am nächsten Tag weiter nach Jodhpur. Am Fort über der Stadt sind wir mit Robert und Melanie verabredet. Wir bleiben zwei Nächte in der Stadt und die Mädels kaufen die Stoffläden leer, während ich mit Robert im klimatisierten Café sitze und im Internet surfe. Am Abend schauen wir der Eröffnungsfeier des Folk-Festivals am Uhrenturm zu. Am nächsten Morgen, auf dem Weg aus der Stadt machen wir noch einmal halt und die Mädels gehen noch einmal schöne Stoffe kaufen.
Wir fahren etwa 35 km aus der Stadt an einen Fluss und genießen die Ruhe und das Wasser. Es gibt keine Stechmücken, das Wasser hat die ideale Bade-Temperatur und wir bekommen fast keinen “Besuch“.
26°00'08''N 73°01'10''O
Wir bleiben an diesem erholsamen Ort 3 Tage und vertreiben uns die Zeit mit Arschbomben, Fische fangen (Versuch), lecker kochen und grillen und natürlich jeder Menge Geschichten austauschen. Bevor sich unsere Wege wieder trennen, besuchen wir das benachbarte Fort in Luni. Nicht schlecht so ein Jagdschlösschen, jetzt ein vier Sterne Hotel mit echtem Flair.
Für uns geht es jetzt weiter Richtung Süden, die beiden treten die Heimreise an. Danke für die schöne Zeit und kommt gut heim!
Nach Udaipur ist es nicht mehr weit. Wir laufen zum Palast und bestaunen den schönen See, das Ambiente und auch die riesige Palastanlage. Auf der anderen Seite des Palastes eröffnet sich die Stadt mit ihren vielen Geschäften. Wir lassen uns durch den Basar treiben. Es sind sehr viele Silberhändler mit lauter kleinen Läden. Irgendwie haben diese Läden eine Art Magnete, die meist auf weibliche Passanten wirken. So hat ein geschäftstüchtiger, netter Inder, als Ellen vorbeiging, den Magnet voll aufgedreht. Silberketten um beide Knöchel und die Zehen sind auch nicht mehr nackt, jetzt sieht sie aus wie eine Inderin. Am Nachmittag wollen wir noch in einem Shoppingcenter einkaufen und treffen Gundeep, er arbeitet für Daimler India. Am Abend lädt er uns in das Hotel neben den Einkaufszentrum ein, wir holen unterwegs KFC und er bestellt vom Hotelzimmer 3 Biere. Ein Sikh der Fleisch isst und Bier trinkt, sehr sympathisch. Wir reden über alles mögliche, Religion, Essen, Familie, sein Job, Träume und unsere Reise. Als wir spät das Hotelzimmer verlassen übernachten wir sehr ruhig und kostenlos auf dem Hotelparkplatz.
Mandu ist das nächste Ziel, angekommen ärgern wir uns über die Verdoppelung der Eintrittpreise. Die Anlage umspannenden Mauern sind fast 80 km lang, es ist wohl die größte erhaltene Festung der Welt. Wir laufen noch ein wenig herum und bestaunen die viele massiven Gebäude, was hier so an Steinen alles bewegt worden ist? Unterwegs gibt es immer etwas zu sehen, entweder die abenteuerlichen LKW's, die Transportvarianten oder die Baumwollplantagen neben der Straße.
Heute ist ein Fahrtag und recht anstrengend. Nach der gut zu fahrenden NH, wird diese immer schlechter und das macht echt Stress. Kaum habe ich auf 60 km/h beschleunigt eröffnen sich Schlaglöcher vor uns, die die Achse zerlegen würden, also Vollbremsung und im Schritttempo durch. Manchmal erwischt man trotzdem ein Loch und das tut dem Ino genauso weh wie mir.
Unglaublich was die Menschen in Ellora vor so langer Zeit aus dem Felsen herausgehauen haben. Die Menge an Stein ist kaum vorstellbar, es ist das weltweit größte Monument aus dem Vollem gemeißelt. Wir schauen uns die Anlage auch von oben an, da werden die Ausmaße erst recht ersichtlich. Die in der Nachbarschaft entstandenen Tempel sind weitaus kleiner aber neben diesem Monument wirkt alles klein. Buddhisten, Hinduisten und Jainisten haben nebeneinander ihre Tempel in den Fels gehauen.
Gegen Mittag verlassen wir die Anlage und fahren über teilweise sehr schlechte Straßen nach Nashik. Einige Kilometer außerhalb liegen mehrere Weingüter. Das erste Sula Weingut ist sehr groß und sehr bekannt. Busse stehen auf dem Hof und so fahren wir weiter zum York Weingut. Angekommen fühlen wir uns gut aufgehoben, einige Lokals speisen hier und genießen den Wein in ruhiger Atmosphäre. Wir dürfen bleiben und werden von einem Pärchen aus Mumbai zum Essen und Trinken eingeladen. Es wird ein netter Abend und eine sehr ruhige Nacht.
Der nächste Tag nimmt einen anderen Verlauf wie gedacht. Eigentlich wollten wir uns mit ein paar Jungs treffen aber die Besitzer des Weinguts haben uns zum Essen und Trinken eingeladen. So vergeht die Zeit und wir werden heute Abend abgeholt und sind zu einem der Besitzer nach Hause eingeladen. Pünktlich um 19.30 Uhr werden wir von Ravi abgeholt. Unterwegs bekommen wir noch eine kleine Führung durch die Stadt und sehen das riesige Mahindra Werk. Angekommen im schicken Hochhausappartement werden wir vor seiner Frau und den Söhnen empfangen. Es wird viel erzählt und auch gut gegessen, zu einigen Gläsern Sekt. Ravi ist ein echter Macher. Maschinenbau studiert und später umgeschwenkt und das Weingut geplant und erbaut. Die ersten 2 Jahre hat er auch noch selber Wein gemacht, ohne Ausbildung und hat in England Preise erhalten. Es wird spät und kurz nach 00 Uhr werden wir in seinem neuem Mercedes heimgefahren. Ein sehr netter Abend.
Mumbai wir kommen!!! Wer noch nie in einer über 22 Millionen Einwohner Stadt war wird es sich kaum vorstellen können. In dieser Stadt leben zahlenmäßig mehr Menschen als ein Viertel der deutschen Bevölkerung!!! Trotz aller Warnungen in die Stadt zu fahren, kommen wir gut an und finden sogar einen Parkplatz in der Nähe des Custom Gebäudes. Tagsüber durch Büroangestellte belegt aber nachts nichts los.
18°56'01''N 72°50'31''O
Am nächsten Tag erledigen wir im sehr freundlichen Büro unsere Verlängerung für den Ino, der normalerweise nach 6 Monaten aus dem Land muss. Wir werden informiert wenn alles erledigt ist. Das India Gate ist zu Fuß zu erreichen und so schauen wir uns Mumbai ein wenig an. Der Besuch bei MSC Shipping bringt nur mäßigen Erfolg, unglaublich wie schwierig eine Verschiffung im Vergleich zum Grenzübertritt auf dem Landweg ist. Auf dem Weg aus der Stadt machen wir noch eine kleine Shoppingtour, unsere Festplatten sind fast voll und so ein großer Supermarkt ist auch ganz nett.
Etwa 130 km Richtung Süden verlassen wir die Hauptstraße und finden unweit einen schönen Übernachtungsplatz neben dem Haus einer sehr nette Familie. Wir bekommen zwei Schüsseln Salat und Tee an den Ino gebracht. Am Abend sitzen wir zusammen, nachdem wir gegenseitig unsere Häuser besichtigt haben. Sie laden uns im Februar zum Fest ein und überhaupt sollen wir doch ein paar Tage bleiben.
In Ganpantipule laufen wir zum Ganesha-Tempel. Im Tempel gibt es eine Öffnung, durch die man einen kleinen Teil des Ganesha sehen kann, das war's. Wir hatten gedacht, da sitzt ein riesiger Ganesha frei am Meer...
Das nächste Ziel ist kurz vor der Grenze nach Goa. Wir finden keinen schönen Platz an der zugebauten Küste. Die Straßen sind schmal und die Bäume und Kabel hängen tief. An der Tarkarli Beach werden wir fündig und fahren von der Straße zum Strand. Überall Müll, aber das sind wir ja schon gewohnt. Der Platz ist sonst ok, wir laufen am Strand spazieren und sitzen am Abend lange draußen.
16°00'36''N 73°29'26''O
Das letzte Bild zeigt Burkhard und Sabine in ihrer neuen Pistenkuh auf geheimer Testfahrt im südlichen Indien. Beide sind schnell im Dschungel verschwunden als ich sie im Erlkönig fotografieren wollte...
Heute wollen wir nach Goa, das Ziel vieler Hippies und Overlander seit Jahrzehnten. Wir entscheiden uns über kleinere Landstraßen zu fahren. Einer der Inder, die immer gerne und überall überholen, will sich in einer Kleinstadt mit engen Straßen durchquetschen. Es hört sich nicht wirklich gut an. Brechendes Plastik und unschöne Metallgeräusche hören sich nach einer deftigen Berührung an. Ich fahre weiter, da ich nicht mitten in der Stadt anhalten will. Aus dem Ort draußen halte ich an um den Schaden zu inspizieren. Der Inder springt aus dem Auto und beschuldigt mich sein Auto kaputt gefahren zu haben. Bei ihm ist der Spiegel kaputt und der hintere Kotflügel mit Tankdeckel sieht übel aus. Unser Tritt hat Spuren hinterlassen. Sein Spiegel hat unseren Kotflügel eingedrückt, was aber kein großer Schaden ist. Nachdem ich ihm erklärt habe, dass ja nicht ich sondern er und auch noch an der unmöglichsten Stelle überholt hat und dabei unser Wohnmobil beschädigt hat springt er in sein Auto und fährt los.
Wir kommen zu den von Robert und Melanie angegebenen Koordinaten und nachdem wir einen Ast abgesägt haben erreichen wir auch den Stellplatz Silver Sand an der Morjim Beach.
Lange Spaziergänge am Strand, baden gehen bei über 30°, Sundowner an der Bar, ja es geht uns nicht wirklich schlecht.
Mit der Ina versuchen wir in der Hauptstadt Panjin eine Visaverlängerung zu beantragen. No way, in Goa nicht möglich, wir müssten für einen Tag ausfliegen erklärt uns die Sachbearbeiterin. Hmmm, schon wieder neu planen, mal sehen.