Oman im Februar

 

 

Zweiter, dritter, vierter, fünfter Gang und schon lassen wir die vertrauten Menschen und Umgebung hinter uns. Das ist jetzt 6 Monate her. Seit dem ist viel passiert. Den Ino hatten wir für unsere Bedürfnisse umgebaut, das meiste hat sich auch sehr gut bewährt. Fremde Länder sollten für die nächste Zeit unsere Heimat sein. Inzwischen haben wir über 100 mal einen Schlafplatz für die Nacht gesucht und viele spontane Entscheidungen getroffen. Es läuft nicht immer alles rund aber es findet sich eine Lösung. 24 Stunden am Tag auf engstem Raum zusammenleben kann schon mal unentspannt werden, aber da wir schon länger im eigenen Geschäft die Tage gemeinsam verbracht haben ist es für uns keine große Umstellung. Natürlich gehört eine Portion Gelassenheit und Toleranz immer dazu. Wir sind uns bewusst, dass wir momentan auf der Sonnenseite des Lebens sind und genießen die Zeit. Heimweh hatten wir bis jetzt nie, dass wir Familie nicht sehen finden wir schade aber da gibt es Möglichkeiten.

Viele Begegnungen unterwegs begeistert uns. Menschen mit ihrer Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, Offenheit und natürlich die Begegnungen mit anderen Reisenden, vom Fahrrad bis zum 6x6 LKW. Wir tauschen uns aus, Erfahrungen und Gedanken helfen uns weiter und erweitern unseren Horizont, mal sehen was die Zukunft noch so alles bringt.

 

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Danke an alle die uns begleiten und Danke auch für die vielen netten Kommentare. 

 

 

Über steile Pisten geht es langsam aus den Bergen Richtung Nizwa. Wir machen Halt am Jabreen Castle und übernachten dort. Am nächsten Morgen gibt es was auf's Ohr. Mit deutschem Reiseführer in Form eines Handy geht es durch die Anlage. Viele schöne Innenhöfe und Räume wechseln sich ab, wie das wohl hier war als es noch mit Leben gefüllt war? Das hat sich echt gelohnt, zumal der Portier einem auch gerne das Wifi Passwort gibt. 

 

 

 

In Nizwa bummeln wir durch die Altstadt, Ellen und Uta kaufen nach ausgiebiger Beratung und Probe essen leckere Datteln, während ich eine Moppedwerkstatt besuche. Am Abend gehen wir gegenüber der Festung in ein lokales Restaurant essen und schauen dem bunten Treiben zu.

 

 

Am nächsten Morgen geht es weiter nach Muscat. Unterwegs füllen wir für umgerechnet 2,50 Euro unsere 11 Kg Gasflasche ohne Probleme auf. Wir fahren in die Altstadt und staunen nicht schlecht über die Grünanlagen entlang der Straßen und schönen Gebäude mit üppigen Plätzen davor. Wir machen einen Spaziergang durch den Souk wie hunderte Touristen, deren Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen.

Zum einkaufen fahren wir zum Carrefour. Ok, hier können wir einfach ins Parkhaus fahren und schön im Schatten stehen. Ich bin dafür, dass es bei uns auch 4 Meter hohe Parkhäuser gibt.

Uta fliegt von Muscat mit fast leeren Koffern zurück. Die 30 Kilo Freigepäck sind im Ino gut verstaut und einiges davon wird uns die nächste Zeit gut schmecken! Die Woche ging sehr schnell vorbei, wir hatten viel Spaß gemeinsam. Uta, danke für den Besuch!

 

 

Was für ein Tag. Wir sind wir recht früh aufgestanden um zur indischen Botschaft zu fahren. Dort angekommen wurde uns mitgeteilt, dass ein 3 Monate Visum möglich ist, wir hätten aber lieber ein Jahresvisum. Danach ging es zum Flughafen um eine Visaverlängerung zu holen. Jetzt dürfen wir 2 Monate bleiben.

Auf in die Werkstattmeile! Jede Menge Strassen, die wir erst einmal ausgiebig abfahren.  20 Liter Öl haben wir in einem Laden für umgerechnet 55 Euro gekauft und gleich vor der Tür den Ölwechsel gemacht, die Nachbarwerkstatt hat uns einen Eimer für Altöl zur Verfügung gestellt. Einer Ölfilter habe ich dabei gehabt. Was sehen meine Augen da, Pinzgauer 6x6 und zwar zu Hauf! Die Teile und Motoren liegen einfach so herum.

Der Tag war noch nicht zu Ende. Irgend jemand hat uns erzählt, das im Souk von Seeb Firmen Aufkleber sofort erstellen können. Also wir nach Seeb und mit Hilfe eines Pakistani den richtigen Laden gefunden. Für umgerechnet 20 Euro waren die Aufkleber nach einer halben Stunde am Ino. Die Weltkarte ist es leider nicht geworden, kommt noch.

 

 

Am nächsten Morgen kriegt der Ino noch sein Fett weg und jetzt ist genug wir fahren Richtung Süden. An der Sink Hole (Süßwasserbecken im Fels) machen wir kurz Pause und schauen den mutigen Jungs beim Springen in die Tiefe zu. Kurz später stehen wir am Strand und knipsen ein wenig in der Nacht herum. Die letzten 2 Bilder sind übrigens die leuchtenden Wellen. Ein faszinierender Anblick wenn die weißen Kämme der Wellen durch leuchtende Algen hell blau-grün leuchten.

 

 

Die Küste südlich von Muscat wird die nächsten Tage unser Ziel. Es gibt sehr viele Wadi's im Oman, Wadi Shab soll eines der schönsten sein, mal sehen. Wir fahren von der Schnellstraße ab und landen unter einer Brücke an einem See. Am anderen Ende des Sees geht der Weg durch das Wadi. Boote bringen die Touris auf die andere Seite, natürlich nicht kostenlos. Ellen macht nicht gerade einen begeisterten Eindruck, ich würde es mir schon gerne anschauen. Soll ich Ellen überreden, dann gefällt es uns beiden nicht, das ist echt doof. Egal ich will da rein und schon sitzen wir in einem Boot und sind keine 2 Minuten später am anderen Ende. Jetzt geht es zu Fuß weiter, keine Ahnung was uns da erwartet, einige Touristen kommen uns entgegen. Wir folgen den Bachbett, meist im Kiesbett, vorbei an Wasserbecken. Wo kein Weg im Bachbett möglich ist geht es an der teilweise überhängenden Felskante in die Höhe. Weiter im Bachbett ist der Weg vom den Wassermassen weggespült, wir suchen uns einen eigenen und klettern über Riesen-Steine und Felsplatten, immer am Wasser lang. Es zieht sich in die Länge, wir hätten nicht gedacht, dass es so weit ist. Irgendwann sind wir an einem See angelangt, von dem es nur schwimmend weitergeht. Wir lassen unseren Rucksack hier und schwimmen weiter. Das Wasser hat eine irre Farbe, türkis, blau aber auch mal grün. Das erste Becken ist geschafft und wir laufen zum Nächsten. Die Natur spielt hier alle Trümpfe aus, steile Wände, ein traumhaftes Wasser, Sonne pur, Wahnsinn! Schwimmend bewegen wir uns fort, für mich das erste mal im Leben, dass ich einem Ziel entgegen schwimme. Jetzt kommt ein Becken das nur durch eine Felsspalte mit dem nächsten verbunden ist. Wir schwimmen, über uns sind nur Zentimeter und ich habe noch unter meiner Mütze die Kamera auf dem Kopf. Mir ist es etwas mulmig aber ich will da durch. Wir finden uns in einem Becken wieder, dass eher einer Höhle gleicht. In einer Ecke plätschert ein Wasserfall die Felsen hinunter, welch ein Augenblick. Umgeben von hohen Wänden im Wasser schwimmend, diese Kulisse könnte aus einem Kinofilm stammen. Das ist für mich das aufregendste Naturerlebnis!

Am Ino angekommen sind wir Sportskanonen müde aber glücklich es gesehen zu haben!

 

 

Die nächste Stadt ist Sur. Wir besuchen die kleine Ausstellung der in Sur gefertigten Dhaus. Die Werft schenken wir uns, nach dem Besuch der großen Werft im Iran ist das hier nicht ganz so interessant. Künstler verschönern gerade die Hafenmauer mit allerlei Impressionen, von schön bis kitschig, es macht aber Spaß sich die 1,5 Kilometer anzuschauen. Zurück am Ino fällt mir auf, dass wir im Oman sind und 30° mittags einem doch ganz schön den Schweiß ins Gesicht treiben. Der Schatten bringt mich wieder auf Normalniveau. Die Stadt ist recht ursprünglich, am Abend essen wir in einem kleinen Straßen-Restaurant Shawama (wie ein Wrap mit Hühnerfleisch, Gemüse und leckerer Soße).

 

 

Ras el Had ist für seine Schildkröten bekannt. Viele kommen hierher um die Eier in den Sand zu vergraben. Mit Marie und Tommy, die wir wieder getroffen haben (2 junge Franzosen die im Irak arbeiten und hier Urlaub machen), fahren wir nach dem Abendessen zum Strand und finden tatsächlich 2 große Schildkröten, etwa 80 cm Panzerlänge, auf dem Weg zurück ins Wasser, beeindruckend! Der ganze Strand besteht aus kleinen Hügeln, hier ist jede Nacht einiges los. Bilder haben wir keine gemacht, die Schildkröten mögen keine Zuschauer und im Rampenlicht stehen die schwer schuftenden auch nicht gerne.

Wir folgen der Küste und finden immer wieder wunderschöne Buchten, die leider komplett vermüllt sind. Wir werden wohl die nächsten Tage lernen wegzuschauen, unglaublich was für ein Abfall hier an den Stränden liegt. Das Wasser ist jedoch klar und fischreich, was die vollen Fischerboote zeigen. Lustig ist auch zuzuschauen wie die Toyotas, teilweise zu zweit die vollen Boote an Land ziehen. Alles Benzinmotoren hier im Oman und der Drehzahlbegrenzer funktioniert auch super.

 

 

Der Wind bläst recht ordentlich, der Sand fliegt über die Fahrbahn. Etwa 100 Km weiter kommt uns ein MAN entgegen. Klaus und Irmgard stehen vor uns. Wir fangen an zu schnattern und beschließen neben der Straße, hinter einem Steinhügel zu übernachten. Wir essen gemeinsam und reden bis spät in die Nacht.

Wir können auch am nächsten Morgen weiter reden, es gibt soviel zu erzählen und die beiden sind angenehme Gesprächspartner. Irgendwann müssen wir ja alle weiter!

Wir fahren Richtung Süden und die beiden Richtung Norden. Ein paar Kilometer später kommen wir durch Duqm und wer steht da? Burkhard und Sabine sind auf dem Rückweg in den Norden. Wir erzählen ein wenig, kaufen ein und fahren zum Wadi Dhurf.

Der Strand ist Kilometer lang und wunderschön, wäre da nicht schon wieder der Abfall. Ich springe in die Fluten, bevor mich Greenpeace ins Wasser zieht. Wie bei einem Wal ist die Flosse das letzte was im Wasser verschwindet (siehe Foto). Das Wasser ist sehr schön, der Wind allerdings kühl.

Ellen backt Brot, es wird ein Fladenbrot, da der Teig nicht aufgehen will, die Backmischung scheint wohl die Fahrt nicht besonders überlebt zu haben. 

 

 

17 Kilometern von der Hauptstraße entfernt kommen wir nach Sharbathat, am Meer gelegen. Dort können wir tanken und fahren auf die Piste entlang der Küste. Wir kommen an schönen Stränden vorbei bevor es in die Berge geht. Im ersten Gang Untersetzung kriechen wir einige steile Auffahrten hinauf bevor wir auf dem Plateau ankommen. Nach weiteren 15 Kilometern kommen wir zur Bundesstraße und folgen dieser bis Wadi Ash Shuwaymiyah. Wir entscheiden uns am Strand zu bleiben und nach Luftablassen finden wir ein nettes Plätzchen mitten im Müll, wie überall. Nach dem Baden im traumhaften Meer duschen wir mit unserer Außendusche. Es sind noch ca. 280 Kilometer nach Salalah.

 

 

Diese Straße alleine ist schon sehenswert. Entlang der Küste windet sich das Teerband rauf und runter. Plötzlich Straßensperre, Umleitung. Der Grund ist erst nach der kurzfristig neu geteerten Umleitung zu sehen. Da möchte ich nicht drunter stecken.

An einer Bucht sollen Delfine in Strandnähe schwimmen und tatsächlich sehen wir etwa 10 Delfine, als würden sie auf uns warten. Wir überlegen kurz hinzuschwimmen, das Wasser ist hier sicher sehr kalt oder haben wir nur kalte Füße?

Das letzte Stück nach Salalah ist schnell erledigt. Mal schauen was wir die nächsten Tage so erleben.

 

 

Kokosnüsse, Papaya, Bananen, das alles wächst hier in Salalah. Das frische
Obst wird direkt vor den Plantagen fast mitten in der Stadt angeboten. Unglaublich was nach all der Trockenheit unterwegs hier alles wächst. Wir fahren kilometerlang an Plantagen vorbei und fühlen uns wie in einem tropischen Land. Das frische Obst schmeckt einfach super und ist zudem sehr preiswert. 

 

 

Salalah ist anders. Eine moderne Stadt wächst heran aber es gibt auch noch alte Stadtviertel. Wir laufen durch den Obst/Fisch/Gemüse Souk und fühlen uns wie in eine andere Zeit versetzt. Jebali's, die Einwohner Dhofar's sind stolze schlanke Männer, die teilweise mit freiem Oberkörper, oft bewaffnet, hier zu sehen sind. Es sind die Menschen, die diesen Ort so spannend machen.

Es gibt allerlei Leckeres hier, die Fischplatte wurde nach dem Foto um einen Fisch kleiner, hat übrigens sehr lecker geschmeckt. Ellen verschwindet gerne in Stoffläden, irgendwann können wir unsere Route mit aneinandergeknüpften Tüchern zurückfahren. Eines von dieses Geschäften ist so vom Weihrauch eingenebelt, dass ich freiwillig draußen bleibe. Salalah ist wohl auch der einzige Ort, wo es einen Weihrauchsouk gibt. Aus dieser Region kommt der berühmteste Weihrauch der Welt.

In einem Stadtteil kaufen die reichen Lokals ein, in der Nachbarschaft versorgen sich die zahlreichen Inder, Pakistanis und Bangladeshis in kleinen Lokalen und Geschäften mit dem Nötigsten. 

Natürlich habe ich auch meine Mall gefunden. Ein Werkstattviertel hat es mir angetan. Dort habe ich auch das lange gesuchte 2Takt Öl in größeren Gebinden für den Ino bekommen. Der Mercedes Motor läuft auch sofort leiser und besser wenn er seine "Dosis" bekommt (1 Liter auf 100 Liter Diesel). Das Außenborder 2 T Öl scheint ihm besonders zu schmecken.

 

 

Wir fahren noch einmal ins Industrieviertel, es ist einfach schön das bunte Treiben und die vielen kleinen Händler und Werkstätten anzuschauen. Ich kaufe noch etwas 2T Öl auf Vorrat und freue mich über die hilfsbereiten Inder und Pakistanis. Geht nicht gibt es nicht, sie machen aus allem etwas, manchmal aber auch aus einer Kleinigkeit einen Totalschaden. (Hans-Dieter du hättest auch dein Spaß hier). Auf die Frage ob ich ein paar Foto's machen darf, werde ich meist zu einem Fotoshooting eingeladen. Jetzt die Bilder für Gleichgesinnte.

 

                 Werkstatt Spezial 

 

Die Wüste Rub al Khali ist eine der großen Wüsten und besteht aus mehr Sand wie die Sahara. Über eine gut ausgebaute Teerstraße kommen wir bis zur Oase Shisr. Unterwegs sehen wir links und rechts der Straße riesige Bewässerungsanlagen und grüne Felder mitten in der Wüste, hier wird Kamelfutter angebaut. Nach Shisr wechselt die Straße zu einer Waschbrettpiste. Wenn möglich, fahren wir neben der Piste im Sand, da ist es angenehmer aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden und wir versuchen mit etwa 70 km/h über das Waschbrett zu poltern. Das sind nicht nur für den Ino Schmerzen, mir tut das genauso weh. Am Abend sind ein paar Schrauben lose aber der Ino hält sich tapfer.  Wir müssen nochmal die Luft ablassen und überfahren ein paar kleine Sicheldünen um in einer Ebene zu landen. Ellen entdeckt sofort die vielen runden Steine die extrem leicht sind. Hier liegen überall Drusen herum in allen Größen. Hinter einer Düne schlagen wir unser Lager auf. Ich belohne mich mit einer Hopfenkaltschale aus einem Becher, der uns an das alte Leben als Triumph Händler erinnert.

Hier macht es uns echt Spaß! Drusen sammeln, mit dem Foto spielen, Dünen wandern, Stille genießen und so vergeht die Zeit.

Das letzte Bild zeigt, bei genauem Hinsehen, einen See. So etwas nennt sich Fata Morgana, der See verschwindet kurz später vom Horizont.

 

 

Auf der  Fahrt zurück nach Salalah halten wir noch an einem Weihrauchpark und schauen uns die berühmten Bäume an. Der Platz ist wohl der Weltbeste Ort für diese Bäume. Bis hier geht der Monsunausläufer, danach kommt nur Wüste. Schon spannend wie der Monsun die Küstenregion verändert. In der Regenzeit sehen die Berge hier nicht anders aus wie in Südeuropa.

 

 

Jetzt wird es Zeit einige organisatorische Dinge zu erledigen. Mit gutem Internet gelingt es uns die Visaanträge für Pakistan und Indien auszufüllen und auch der Drucker tut was er soll (Canon IP 100, gebraucht recht günstig und gut). Das nimmt einen ganzen Tag in Anspruch. Es gibt alleine eine vierseitige Beschreibung wie die Bilder auszusehen haben. Der Transport der Dokumente ist recht teuer und langwierig uns so freuen wir uns sehr Mario am Strand von Salalah kennen zu lernen. Er fliegt am nächsten Tag nach Deutschland und nimmt alles mit (vielen Dank Mario!). Jetzt muss Wäsche gewaschen werden, unsere Waschmaschine hat sich wieder bewährt, für unter 50 Euro gekauft und 3 Kg leicht hilft sie uns schon enorm. Der Ino braucht auch ein wenig Pflege, ein Schloss der Garage ist zerbrochen, ich muss wieder improvisieren, die Handbremse verliert viel zu viel Luft beim Betätigen, da muss ich mal ran.

Nach der ausgiebigen Autowäsche verlassen wir das Industriegebiet und mir fällt wieder die "Reifenteststrecke" der Omani's auf. Auf allen Straßen sind die Reifenspuren der Driftkünstler zu sehen, hier ist wieder mal die ganze Straße voll, auch eine Art der Freizeitbeschäftigung.

Am Abend kaufen wir bei "unserem" Händler Mini-Bananen, die genauso lecker schmecken wie die Kokosnuss, Papaya und die Sternfrucht.

 

 

Die Stadt erwacht erst gegen 17.oo Uhr zum Leben. Entweder hat ein Inder eine Wäscherei oder einen Stoffladen und hier sind sehr viel Inder. 

An einem Imbiss stärken wir uns ein wenig, immer wieder lecker. Manchmal sind die Ladenschilder echt lustig und wenn erst ein Schild in der Stadt falsch geschrieben, bzw übersetzt wurde, sind das oft danach viele. Ich möchte schon mal wissen wie die Frauen unter ihrer schwarzen Tüchern aussehen, wenn ich mir die Schuhgeschäfte anschaue....