Chile/Bolivien/Argentinien September

 

 

Aktualisierung 08.09.18 

 

 

Wir werden die nächsten Tage die Umgebung von San Pedro erkunden. Bei starkem Wind ist die ganze Stadt eine einzige Staubwolke, nichts wie raus. Zuerst fahren wir ins Vale de la Muerte. Der Besuch ist kostenlos, wir müssen uns nur registrieren. Es ist wunderschön zwischen den spektakulären Formationen hindurch zu fahren. Kurz vor dem Ende des Tales sind einige Sanddünen auf welchen sich jungen Leute im “Sandborden“ versuchen. 

 

 

Das Valle de la Luna steht auch auf unserer Liste. Wir fahren erst mal die ganze Strecke ab. Auf dem Rückweg halten wir an einer alten Salzmine und sehen große Salzstücke im Boden und in den Felsen. Die alten Maschinen blieben einfach stehen und sehen spannend in dieser unwirklichen Gegend aus. Weiter geht es zu einem Rundwanderweg. Der Pfad schlängelt sich zuerst mit Lichteinfall eng zwischen Felsen durch. Bücken, kriechen, abstützen, es wird immer enger bis plötzlich auch das Tageslicht wegbleibt. Mit dem Handy leuchten wir uns den Weg. Es wird wieder heller und irgendwann sind wir durch und laufen oberhalb den ausgeschilderten Weg zurück. Das war echt nett, in Europa sicher nicht ohne weiteres möglich, da zu gefährlich.

 

 

Auf dem Rückweg entdecke ich eine Abfahrt in ein Bachbett. Bei iOverlander ist an diesem Weg ein Stellplatz eingetragen. Die Landschaft ändert sich, wir kommen aus dem Bachbett an salzblumenartigen Adern vorbei. Am Stellplatz auf einer Anhöhe treffen wir die zwei jungen Schweizer Anaelle und Mauricio. Wir verbringen einen netten Abend, machen einige Bilder in der Nacht und verbringen noch den nächsten Tag gemeinsam.

 

 

Über eine gut zu fahrende Waschbrettpiste fahren wir zu den Lagunas Escondidas Baltinache. Sieben Lagunen in einer extrem trockenen salzigen Gegend. Einige sind glasklar und sehen mit ihren weißem Salzrand faszinierend aus. Wir laufen über Salz entlang der Lagunen, umgeben von aufgeworfenen Salz und Erdplatten. Es sieht einfach spektakulär aus, wir können uns kaum satt sehen, irgendwie fühlt man sich wie auf einem anderen Planeten. Dann wird es Zeit, wir fahren die 60 Km zurück nach San Pedro und kaufen ein, tanken und verlassen wieder die Stadt Richtung Süden.

 

 

Es geht in die Berge. Wir folgen der 23-CH Richtung Süden. Unterwegs machen wir einen Abstecher zur Laguna de Chaxa. Mitten im Salar leben 3 Arten Flamingos. Es sieht aus wie auf einem anderen Planeten aber die Flamingos sind echt und wir können bei einem Spaziergang einige fotografieren. Weiter geht es in die schönen Berge umrahmt von schneebedeckten Vulkanen.

 

 

Auf etwas mehr wie 3000 Meter machen wir Halt in schöner unberührter Natur. Die Nacht ist sehr ruhig obwohl das Einschlafen auf dieser Höhe etwas schwer fällt.

 

 

Unser Touri-Programm geht weiter mit den Lagunen Miscanty und Miniques. Unterwegs übernachten wir auf 3500 Meter in wunderschöner Natur. Nach einer ca. 6 Kilometer langen steilen Schotterpiste stehen wir am Zahlhäuschen. Wieder können wir als Pensionäre etwas Nachlass bekommen und folgen den Touristenströmen zur Lagune. Der Weg ist von Schnee freigeräumt und nach ein paar Minuten sehen wir die wunderschöne Lagune gebettet in schneebedeckte Berge. Wir machen ein paar Fotos und schnaufend wandern wir den Weg zurück zum Ino. 4200 Meter sind schon eine Ansage, die Lunge sucht den Sauerstoff wird aber nicht richtig fündig. Wir dachten vielleicht hier bleiben zu können, aber außer den Weg zur Lagune ist nichts geräumt und es gibt keine Möglichkeit zum Campen.

 

 

Wir rollen wieder Richtung San Pedro. Noch aus der Höhe sehen wir die Salzstraße die mitten durch den Salar führt. 

Ojos (Augen) de la Salar werden sie genannt und die Salzstraße führt mitten durch zwischen den beiden. Wir machen ein paar schöne Bilder und landen anschließend in San Pedro wo gerade der Wochenmarkt stattfindet. 

 

 

Aktualisierung 23.09.18

 

Mit frischen Lebensmitteln eingedeckt fahren wir Richtung Osten. Teils schnurstracks geradeaus, völlig unaufgeregt, aber mit max. 30 km/h fahren wir so steil hinauf wie die steilsten Pässe in Europa und machen innerhalb kurzer Zeit 2500 Höhenmeter. Das letzte Stück geht es steil bergab, bevor wir von 4800 auf 4400 Meter die Steinlandschaft entdecken. Wie künstlich hingestellt wirken die einzelnen Steine und Felsen in dieser Wüstenlandschaft. Wir wissen gar nicht genau, wie wir diese Faszination festhalten können. Bilder, Bilder, Bilder und trotzdem wird es schwer dieses Panorama mit der Lagune im Hintergrund festzuhalten. 

 

 

Mir geht es nach wie vor nicht wirklich gut, Brennen beim Atmen und Heiserkeit plagen mich schon seit etwa 2 Wochen. In dieser Höhe wird es eher schlimmer, so entscheiden wir uns wieder nach San Pedro abzusteigen. Welch eine Abfahrt! Ich lasse die Motorbremse gefühlt für Stunden nicht los. Mit 30 km/h und zusätzlichem bremsen sehen wir San Pedro langsam entgegenkommen.

Auf dem Campsite erhole ich mich und kann ein paar Kleinigkeiten reparieren, die Toilettenkassette braucht immer mehr Pflege, ich tausche die Schieberplatte aus und konstruiere ein größeres Gleitstück damit sich die Platte beim öffnen und schließen nicht weiter in die Auflage einarbeitet (Sch...job).

 

 

Wir wollen nach Calama und haben am Vortag versucht einen Termin zur Minenbesichtigung zu bekommen was leider nicht geklappt hat. Trotzdem fahren wir hin und bekommen glücklicherweise doch noch zwei der letzten Plätze im Bus. Die kostenlose Tour geht zuerst in die Geisterstadt Chuquicamate. Eine komplette Stadt mit allem was dazu gehört, verlassen und langsam von den Abraumhalden zugeschüttet. Es soll allerdings jetzt ein Denkmal werden. Wir laufen herum und es sieht aus als könnte die Stadt innerhalb einer Woche wieder belebt werden. Zwischen 2004 und 2008 wurde die Stadt geräumt, der Staub und die Belastungen durch den Abraum wurden wohl zu stark. 

 

 

Anschließend fahren wir mit dem Bus weiter zu dem größten Loch der Welt. Ein 5 Kilometer langer und ein Kilometer tiefer Krater öffnet sich vor uns. Überall Zufahrtswege, Staub füllt das riesige Loch, in dem in allen Ebenen gearbeitet wird. Von einer Aussichtsplattform dürfen wir die weltgrößte Kupfer-Mine betrachten. Natürlich nur mit Helm und Sicherheitswesten was auch schon bei der Busfahrt Auflage ist. Ich denke mir so, was an einem Tag hier herausgeholt wird, würde uns wahrscheinlich bis zum Lebensende reichen...

 

 

Weiter geht es über die R5 nach Norden und wir übernachten sehr schön an einer kleinen Lagune. Ein alter Friedhof neben der Straße macht Ellen Spaß und sie findet wieder viele Fotomotive. Ich freue mich schon auf ein altes Wasserkraftwerk, was wir anschließend besuchen.

 

 

Tranque Sloman heißt es, da ein Herr Sloman es gebaut hat. Es wurde ein großer Staudamm erbaut und über dicke Rohre das Wasser zu den drei Turbinen mit Generatoren geleitet. Es ist alles ein wenig verfallen, keiner da, daher können wir ungestört überall “herumstromern“. Wunderschön gelegen ist diese Anlage eingebettet in einem grünes Tal. Wir kraxeln überall herum und sind fasziniert was hier erschaffen wurde. Ein wenig Vorsicht ist angesagt, da nichts abgesichert ist und die alte Holztreppe in das Maschinenhaus verdächtig schwankt. Das war mal ein Highlight für mich, hier würde ich am liebsten die Hälfte abbauen und daheim in einer Wohn-Halle als Deko integrieren!

 

 

Die ehemalige Salpetermine Humberstone ist heute ein Museum. Als wir dort ankommen, ist der Parklatz voll und es ist sehr windig. Also bleiben wir die Nacht auf dem Parkplatz.

Wir staunen nicht schlecht als wir am nächsten Morgen die Anlage besichtigen. Aufwendig hergerichtete Räume und überhaupt macht die Anlage einen gepflegten Eindruck. Humberstone war die modernste Salpeter-Mienen-Stadt Chiles. Es gab fast alles, vieles ist noch erhalten. Uns hat es wohl der Lebensmittelladen mit den echt wirkenden Figuren sehr angetan. Mit Liebe zum Detail wird gezeigt, wie die Menschen dort lebten.

 

 

Wir sind beeindruckt, ein Raum nach dem anderen mit immer wieder schönen Ausstellungen. Es vergeht einige Zeit bis wir durch die vielen Gebäude und Räume durch sind. Wahnsinn, was hier geboten wird, das hat sich wirklich gelohnt!

 

 

Anschließend fahren wir die 1,6 km zur Santa Laura Miene. Hier ist weniger übrig geblieben, aber es gibt viele Anlagen zu besichtigen. Überall sehen wir Transmissionsriemen über die alle Maschinen betrieben wurden. Die Ausmaße sind beeindruckend und auch die Überreste sehen stattlich aus.

 

 

Die unweit gelegene Stadt Iquique, liegt 1000 Meter tiefer am Meer. Hinter einer riesigen Sanddüne tut sich die Stadt auf, es sieht von oben spannend aus, auf der einen Seite Wasser auf der anderen kein Zentimeter Platz zu der Düne und den Bergen. Im Zollfreien Gebiet schlendern wir durch die riesige Mall und kaufen später beim Jumbo viele Vorräte ein. 

 

 

Danach geht’s an die Copec volltanken und dann zum Gigante de Atacama. Dort sehe ich noch einen Militär LKW. Welch ein Zufall, Chile hat sich für den guten, alt bewährten MB 1017A entschieden!

Über 80 Meter soll die größte menschliche Darstellung groß sein. Aus der Luft lässt sich die Größe erahnen. Nach einer ausgiebigen Pause fahren wir weiter Richtung Bolivianische Grenze. Unsere Zeit in Chile geht langsam zu Ende, welch ein Land! Noch nie haben wir in einem Land größere Gegensätze gesehen, die trockenste Wüste aber auch die größten Eismassen der Welt in einem einzigen Land. Wir haben wunderbare Menschen kennen gelernt und hoffen wieder zu kommen!

Der Ino muss uns wieder auf eine Höhe von über 4000 Meter hinaufbringen, eine ständige Berg- und Talfahrt. 

 

 

Aktualisierung  10.10.18

(Ist ein wenig mehr geworden)

 

Bolivien ist das ärmste Land Südamerikas. Das fällt uns direkt auf als wir die Grenze überqueren. Auch die Menschen sehen anders aus, viele Frauen sind noch traditionell gekleidet.

Jede Menge Busse fahren über die Grenze nach Chile, Menschen die wahrscheinlich die Zona Franka in Iquique leer kaufen. Die Landschaft ändert sich, irgendwie wird es viel grüner und die Berge um uns sehen wunderschön aus. Wir bewegen uns auf 3700 Meter und das bleibt auch so für die nächste Zeit.

 

 

Wir fahren eine schmale Piste und wer kommt uns da entgegen. Die Schweizer Mauricio und Anaelle stehen plötzlich vor uns. Auf dieser einsamen Piste kommt einmal am Tag ein Auto vorbei und jetzt das! Wir haben uns einiges zu erzählen als wir irgendwann weiterfahren sehen wir plötzlich den Salar von der etwas höhergelegenen Piste. Welch ein Anblick!!!! Die Zufahrt ist schon von weitem zu sehen. Langsam fahren wir auf das Salz, welches wir die nächsten Tage nicht verlassen werden. Eine unendlich weite Salzpfanne vor uns! Langsam trauen wir uns immer schneller zu fahren, die Piste, bzw. die etwas dunkleren Streifen auf dem Salz sind gut zu erkennen und der Tacho steigt auf über 80km/h. Mit über 100 km Durchmesser ist der Salar de Uyuni die größte Salzpfanne der Welt und irgendwie fühlt man sich nicht mehr auf der Erde. Das wird uns übrigens in nächster Zeit noch öfter passieren.

 

 

Wir verbringen einige Tage auf dem Salar, finden immer wieder schöne kleine Inseln an den man übernachten kann. Wir spielen den ganzen Tag mit der Kamera und stellen fest, dass man sich an Stellen verbrennen kann, die wir noch gar nicht kannten. Nicht was ihr denkt, die Sonne reflektiert aber so stark, dass wir uns unter dem Kinn, die Nasenflügel von unten und die Oberarme von unten so verbrennen, dass wir die noch lange an den Salar zurückdenken. 

 

 

Wir fahren nach Uyuni um den Ino von seiner Salzschicht zu befreien. Wir kommen auch mehr oder weniger gleich dran und er wird von unter richtig gewaschen, ich wasche ihn dann von außen ab.

Am Abend laufen wir noch durch die Stadt und stellen den Ino auf einen von iOverlander empfohlenen Platz und treffen in der Pizzeria nebenan die Deutschen Jan und Anja mit ihrem Magirus und die Belgier Sigrid und Peter mit einem Landcruiser mit Kabine.

 

 

Ich repariere am nächsten Morgen das erst 31 Jahre alte Blinkrelais, was mir zum Glück gelingt, da nur die Lötpunkte nachzulöten waren. Am Nachmittag fahren wir zum Zug-Friedhof vor der Stadt und machen bei Sonnenuntergang Bilder.

 

 

Wir fahren durch eine wunderschöne Landschaft nach Tupiza. Ellen bekommt in der Markthalle wieder dieses eigenartige Grinsen und schon haben wir 2,5 Meter bolivianischen Stoff mehr im Ino.

Auf der Straße schauen wir bei der Zubereitung von Teigtaschen zu. Das macht Appetit und so essen wir eine mit Kartoffelstückchen und Huhn gefüllt. Sehr lecker, zumal 3 verschiedene Soßen zur Auswahl stehen. Wir haben gleich noch zwei bestellt und sind für alle vier 4 Bob (50 Cent) los geworden!

 

 

Nach der Stadtrunde fahren wir wieder durch eine schöne Felsenlandschaft bis an die Grenze. Wir wollen es gleich versuchen, da wir einiges negative gehört haben. Keine halben Stunde später sind wir durch, haben weder die Fotokopien unserer Pässe gebraucht noch einen Cent bezahlt auch die Durchsuchung des Ino verlief easy. Das war eine der leichtesten Grenzen überhaupt. Wir sind in Argentinien!

Wir verabschieden uns von dem Fahrradfahrer, der mit uns an dem See übernachtet hat. Er ist Argentinier und fährt bis Bolivien.  

 

 

Wir fahren noch die restlichen Kilometer bis Humahuaca und laufen durch das schöne Städtchen. Schmale, mit Kopfstein gepflasterte Sträßchen, überall kleine Geschäfte mit Andenken.

Es ist Mittagszeit und ein Lokal sieht wenig touristisch aus und so landen wir bei einem Menü für umgerechnet 3,70 Euro. Wir staunen nicht schlecht als wir einen Teller Reis mit einem großen Stück Fleisch in einer Panade aus Ei mit Mehl und Kräutern serviert bekommen. Weiter geht es mit einer Art Eierkuchen mit Kartoffeln. Jetzt kommt die leckere Gemüsesuppe mit Graupen und einen Nachtisch gibt es auch noch.

 

 

Gut gesättigt fahren wir zum 25 Kilometer entfernten Aussichtspunkt auf die Berge der 14 Farben. Eine Schotterstraße windet sich auf 4300 Meter Höhe und wir werden schon wieder mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Das Wetter macht noch einmal mit und die Berge werden von der Sonne angestrahlt.

 

 

Kurz vor Purmamarca biegen wir auf die RN 52 und folgen ihr durch eine grandiose Landschaft. Purmamarca ist umgeben von farbigen Bergen und dadurch berühmt. Durch Schluchten über Serpentinen bis auf fast 4200 Meter führt uns die Nationalstraße. Während der Abfahrt sehen wir schon vom Weiten den ausgetrockneten Salzsee. Wir machen Halt an den Salinas Grandes und schauen ein wenig dem Salzabbau zu. Ellen kauft ein Andenken an einem der Stände. Weiter führt die Straße durch eine einzigartige Bergwelt bis wir auf die weltbekannte Ruta 40 Richtung Süden abbiegen. 

 

 

Der nächste Punkt ist der Viadukt Polvorilla. Ein beeindruckendes Bauwerk, unter dem die Ruta 40 direkt entlang geht. Kurz vor dem Viadukt schlängelt sich die Piste durch wunderschöne, farbenfrohe Täler. Tren a las Nubes, heißt der Zug der die Touristen zweimal die Woche von Salta bis zu dieser Brücke hinauf bringt. Wir haben Glück, der Zug kommt gerade an. Die vielen Händler erwarten schon die Touristen. Die Trasse wurde unter schwierigsten Bedingungen in den Berg gehauen, das Viadukt war 1921 eine Meisterleistung. 64 Meter hoch und 227 Meter lang. Die Bahn verband einst Salta mit Antofagasta und war für die Minen sehr wichtig.

 

 

Wir überqueren eine Salzpfanne und kommen bald in das wunderschöne Gebiet von Desierto del Diablo. Rote Hügel und Felsformationen muten an wie auf einem anderen Planeten. Wir fahren mitten durch, teils schlängelt sich die Piste wirklich mitten zwischen den Felsformationen. Was für ein Hammer, schon wieder erstaunt uns Südamerika mit seiner unglaublichen Natur!

 

 

Nach einer kalten aber ruhigen Nacht fahren wir die letzten 25 Kilometer zu den Ojos. Drei Wasserlöcher mit glasklarem Wasser sehen sehr spannend aus. Wir haben Glück und der Wind ist sehr schwach, so fliege ich eine wenig mit Chantal herum und mache einige Bilder und Videos.

 

 

 

Über den Salar fahren wir auf die RP129 Richtung Salta. Unterwegs übernachten wir in der schönen Landschaft am Salar de Pastos Grandes.

Die Nacht war kalt, -9° zeigt unser Thermometer am Morgen an und wir haben Eis an den Scheiben innen. Nach dem Frühstück tue ich dem Ino etwas gutes und heize den Motor mit der Eberspächer das erste mal vor. Ich drücke auf den Anlasserknopf und siehe da er startet wie ein warmer Motor und nicht wie die letzten Tage äußerst widerwillig mit viel Qualm!